Am Samstag empfingen die Schwäbisch Hall Unicorns die Mannheim Bandits zum U13- und U17-Doppelspieltag im Haller Hagenbachstadion. Die U13 musste zunächst eine 0:41-Niederlage einstecken, bevor die U17 im zweiten Spiel des Tages einen 26:0-Erfolg gegen die Mannheimer feiern durfte.

 

Die U13 der Unicorns sah sich am Samstag mit einer schnellen und laufbetonten Offense der Mannheim Bandits konfrontiert. Das gesamte Spiel über fand die Haller Defense kein Mittel, diesen Gegner zu kontrollieren. So gingen die Gäste schnell im ersten Quarter in Führung und bauten diese bis zum Spielende auf 41:0 aus.

 

„Trotz der Niederlage sind wir stolz auf alle Spielerinnen und Spieler und ganz besonders auf die Unterstützung, die uns unsere Fans haben zukommen lassen“, so der Kommentar von Head Coach Patrick Zeh, für den in dieser Woche die Vorbereitung auf das Rückspiel in Heidelberg ansteht.

 

Besser als die U13 kam die Haller U17 mit den Gästen aus Mannheim zurecht. Die Unicorns-Defense zeigte von Anfang an eine gute Leistung und die Offense kam nach Startschwierigkeiten ebenfalls gut in Tritt. So dauerte es bis in das 2. Viertel, bis die ersten Punkte auf der Anzeigetafel standen. Noah Probst sorgte mit einem 15-Yard-Lauf für die 7:0-Führung.

 

Die Haller Defense blieb über das ganze Spiel dominant und ließ keine Punkte zu. Immer wieder wurde die eigene Offense durch Interceptions und Fumbles in guten Feldpositionen mit dem Angriffsrecht versorgt. Dabei setzte sich Fritz Nyström mit mehreren Quarterback-Sacks und dem Interception-Return-Touchdown zum 13:0-Halbzeitstand besonders gut in Szene.

 

In der zweiten Hälfte verloren die Mannheimer den Ball kurz vor ihrer eigenen Endzone durch einen zu hohen Snap an die Unicorns. Diese Gelegenheit nutzte Sean Bernlöhr mit einem 3-Yard-Lauf zum 19:0. Den Schlusspunkt setzte dann Nico Waßmann mit einem 19-Yard-Pass auf Ijoma Shortman zum 26:0-Endstand. Halls U17-Head-Coach Patrick Staudacher resümiert nach dem Spiel: „Wir haben uns gegenüber dem letzten Spiel deutlich verbessert, aber es gibt dennoch genug woran wir arbeiten können, bevor wir unser letztes Spiel gegen Stuttgart bestreiten.“ 

 

   
   
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